Zu Gast: Spieleentwickler:innen Dr. Jasmin Pfeiffer und Julian Colbus
Sie sind klein, aber streben nach Großem. Indie-Spiele verlieren sich schon seit Jahren nicht mehr im spielerischen Programmkino, sondern sind in der Mitte der Gamerschaft angekommen. Sie setzen Trends, befreien sich von technischen Limitationen und sind manchmal sogar von großen Bildschirm-Blockbustern nicht zu unterscheiden. Aber auch die scheinbar kleinen Bit-Abenteuer wollen längst nicht mehr nur liebevolle Andenken sein, die jeden ihrer Pixel mit nostalgischen Gefühlen aufladen und Zocker an vergangene Retrotage denken lassen. Sie wollen eigene Geschichten erspielen lassen und erzählerische Nischen besetzen, an die träge Großproduktionen noch gar nicht denken dürfen. So wie Lacuna vom deutschen Entwickler DigiTales Interactive. Seit 2015 arbeitet das Team an dem futuristischen 2D-Game Noir, in dem Spieler Detective Neil Conrad bei seinen Ermittlungen begleiten – und mitentscheiden, wie die Story ausgeht.
Im Gespräch mit den Studiogründern Jasmin Pfeiffer und Julian Colbus wollen Markus und Max wissen, wie Filme und Literatur die Entwicklung des Games geprägt haben, ob Indie-Spiele filmreif sein können und warum die Erzählung in Lacuna nicht nur schnödes Beiwerk ist.
Mehr zum Spiel Lacuna gibt es hier:
Webseite: https://digitales.games/
Instagram: https://www.instagram.com/digitalesinteractive/?hl=de
Facebook: https://www.facebook.com/DigiTalesInteractive/