Markus und Max rollen den roten Teppich aus. Nicht nur für all die Hollywood-Größen, die bereits ihren Weg in ein Videospiel gefunden haben, sondern vor allem für unseren ersten Gast, den österreichischen Filmjournalisten Bernhard Steiner. Gemeinsam wird ergründet, warum seit einigen Jahren immer mehr Stars als spielbare Figuren im Game landen, was der Glanz und Glamour dem Medium bringt und warum nicht jeder Charakter unbedingt eine prominente Stimme braucht. Es bleibt aber natürlich nicht bei diesen Themen. Einmal in Rage getalkt, landen die drei Nasen schnell bei interaktiven Hybriden wie dem Netflix-Fernbedienungsspaß Bandersnatch sowie dem Xbox-Serienexperiment Quantum Break und stellen ganz nebenbei fest, dass nicht jede Videospielverfilmung große Stars benötigt, um erfolgreich zu sein – die laufen ja jetzt eh alle zur interaktiven Konkurrenz.
So wird aus dem roten schnell ein fliegender Teppich, der den Podcast von Station zu Station trägt – zwar ohne Aladin und Jasmin, aber dafür vielleicht trotzdem mit Einblicken in „A Whole New World“.
Cover Design: Marius Scholz
Intro- und Outro-Musik: Switch Me On – Shane Ivers https://www.silvermansound.com
Willkommen in Rapture. Einst prosperierende Utopie, jetzt plasmidverseuchte Ruine. Markus und Max halten die Luft an und besuchen die ikonische Unterwasserstadt aus dem 2007 erschienenen Videospiel BioShock, bevor sie mit BioShock Infinite auch den dritten Teil der Reihe mit ins Boot holen und in der Wolkenmetropole Columbia über Paralleluniversen diskutieren. Beide Shooter gelten heute als Leuchttürme des Genres und wecken allein aufgrund ihrer imposanten Kulisse cineastische Ambitionen. Es sind aber vor allem die raffinierten Meta-Kommentare auf das Medium Videospiel selbst, bei denen beide sich die Frage stellen, wie man ähnliche Kniffe in eine mögliche Filmadaption einbauen könnte. Für Max liegt die passende Vorlage dafür schon bereit, Markus muss dagegen sein Notizbuch zücken und stößt mit seinen Ideen in Dimensionen vor, die selbst BioShock noch verschlossen blieben.
//The FontStruction “RetroPix”(https://fontstruct.com/fontstructions/show/1716995) by Brandon Kleeman islicensed under a Creative Commons Attribution license(http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/)
// Intro- und Outro-Music: Shane Ivers – Switch Me On (bis Staffel 3)
//Besonderer Dank: Linda Grotholt
https://konsolenkino.com/impressum/
Willkommen in Rapture. Einst prosperierende Utopie, jetzt plasmidverseuchte Ruine. Markus und Max halten die Luft an und besuchen die ikonische Unterwasserstadt aus dem 2007 erschienenen Videospiel BioShock, bevor sie mit BioShock Infinite auch den dritten Teil der Reihe mit ins Boot holen und in der Wolkenmetropole Columbia über Paralleluniversen diskutieren. Beide Shooter gelten heute als Leuchttürme des Genres und wecken allein aufgrund ihrer imposanten Kulisse cineastische Ambitionen. Es sind aber vor allem die raffinierten Meta-Kommentare auf das Medium Videospiel selbst, bei denen beide sich die Frage stellen, wie man ähnliche Kniffe in eine mögliche Filmadaption einbauen könnte. Für Max liegt die passende Vorlage dafür schon bereit, Markus muss dagegen sein Notizbuch zücken und stößt mit seinen Ideen in Dimensionen vor, die selbst BioShock noch verschlossen blieben.
Cover Design: Marius Scholz
Intro- und Outro-Musik: Switch Me On – Shane Ivers
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Nazis hassen dieses Spiel. Schon seit fast 40 Jahren kämpfen Spieler in der Shooter-Reihe „Wolfenstein“ gegen die Schergen Hitlers. In einer alternativen Realität haben die nämlich den Krieg gewonnen und nur Protagonist B.J. Blazkowicz kann die Welt vom Faschismus befreien. Knallige Action, fetzige Dialoge und abgedrehte Charaktere: Wolfenstein bringt alle Zutaten für ein gelungenes B-Game mit und gilt als Genrereferenz – warum also kein gelungenes B-Movie daraus machen? Mit Establishing (Gun-)Shots geizte das Spiel immerhin noch nie. Markus und Max diskutieren, warum sich alternative Geschichtsstunden in der Popkultur großer Beliebtheit erfreuen und weshalb John Cena als Nazijäger eine gute Figur machen würde. Geheimes Easter Egg der Folge: ein klingelndes Telefon im Hintergrund. Telefonterror-Billy wollte sich persönlich für den ihm gewidmeten Podcast bedanken.
//The FontStruction “RetroPix”(https://fontstruct.com/fontstructions/show/1716995) by Brandon Kleeman islicensed under a Creative Commons Attribution license(http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/)
// Intro- und Outro-Music: Shane Ivers – Switch Me On (bis Staffel 3)
//Besonderer Dank: Linda Grotholt
https://konsolenkino.com/impressum/
Markus und Max widmen sich in ihrem ersten Konsolenkino-Talk einem Spiel, das wie kein anderes zwischen Konsole und Kino wandelt: The Last of Us. Im Juni ist mit Part II die Fortsetzung des gefeierten Action-Adventures von Entwickler Naughty Dog erschienen. Eine HBO-Serie steht in den Produktionsstartlöchern. Die Hosts fragen sich, was eine TV-Show anders machen muss, um dem großen Erbe gerecht zu werden.
Um Game-Serienadaptionen dreht sich dann auch alles in der zweiten Podcast-Hälfte. Max schwärmt vom kommenden Netflix-Cartoon Cuphead, der den handgezeichneten Welten des gleichnamigen Originalspiels Konkurrenz machen möchte, während Markus hofft, dank einer Kingdom Hearts-Animationsserie endlich die gesamte Story zu blicken.
Zum Abschluss nimmt Markus in unserer Kategorie „So wird ein Schu draus“ die Videospielverfilmung „Prince of Persia“ (2010) auseinander und wünscht sich einen würdigeren Thronfolger.
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// Intro- und Outro-Music: Shane Ivers – Switch Me On (bis Staffel 3)
//Besonderer Dank: Linda Grotholt
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